Minimalismus setzt Akzente

Blasse Farben, zarter Blumenschmuck und eine natürliche Braut – die ausdrucksstarken Aufnahmen von Hochzeitsfotografin Jenny Tong beweisen: Minimalismus setzt Akzente.

Alles was sie dafür braucht ist ein leerer Raum, seine Wände sind kahl und blaugrau. Selbst schüchtern und zurückhaltend heben sie die Intensität und Schönheit anderer hervor.

Wie die dieser jungen Braut, die ohne viel Make-up und schimmernden Schmuck in ihren Brautkleidern von The Loft Bridal glänzt. Es sind die Textur und Applikationen der Designs, die ihre Vorzüge gekonnt unterstreichen.

Ähnlich verhält es sich mit dem Floralen Design von Flos on the Folk. Ohne Blüten und Blätter konzentriert man sich voll und ganz auf die formvollendet wachsenden Äste und Zweige, erkennt in ihnen allein bereits ein wahres Meisterwerk. Ein Meisterwerk der Natur, dem nur duftende Knospen und frisches Blattwerk Nachdruck verleihen können.

Und so wird ein unscheinbarer, goldener Hocker zum Thron einer Braut und ein glitzernder Haarkamm zum Hingucker in deren Firsur. Elegantes, weißes Porzellan wird zum Präsentierteller für funkelnde Juwelen und ein antiker sIlberteller zur Bühne für kunstvolle Kalligrafie von Joyce Chiang.

Minimalismus ist nicht gleichbedeutend mit Langeweile oder Einfallslosigeit. Das Gegenteil ist der Fall, und das beweist uns einmal mehr die großartige Künstlerin hinter der Kamera Jenny Tong.

Ihr ging es darum sich von äußeren Einflüssen nicht irritieren zu lassen sondern auf das eigene Herz zu hören. Sich darauf zu besinnen was wirklich wichtig ist und mutig die eigenen Wünsche in den Vordergrund zu stellen.

Mit diesen Denkanstößen und dem daraus resultieren Shooting ist Jenny Tong eine wundervolle Inspiration für viele Bräute, die sich nicht von ihrem Weg abbringen lassen wollen.