Strahlend weiße Hochzeit in Südfrankreich
Dies ist die Geschichte von Pauline aus Marseille und Pierre aus Paris. Sie lernten sich während ihres gemeinsamen Kardiologie-Praktikums in Paris kennen, wo sie heute leben. Für ihre Hochzeit wählten sie den Monat August und die Location Bastide du Roy. Hinter dem großen schwarzen Tor, das zu ihr führt, würden viele Menschen die Existenz dieser imposanten Residenz nicht vermuten.
Die Bastide du Roy liegt versteckt in einem weitläufigen, bewaldeten Anwesen zwischen Biot und Antibes in Südfrankreich. Die mediterranen Kiefern stehen Seite an Seite mit den 365 Olivenbäumen, die auf dem Anwesen gepflanzt wurden, und den vielen Baumarten in den Themengärten.
Obwohl die Bastide du Roy erst seit 2017 ein Ort für Hochzeiten an der Côte d’Azur ist, scheint sie seit langem prädestiniert für schöne Hochzeiten zu sein. Henri IV. erhielt sie 1608 als Geschenk, und die berühmte Modeschöpferin Jeanne Lanvin kaufte sie 1924 als Hochzeitsgeschenk für ihre Tochter und ihren Schwiegersohn, Graf Jean de Polignac, einen Cousin der Fürstenfamilie von Monaco.
Am Tag vor der Hochzeit veranstaltete das Paar einen Willkommensbrunch und eine Poolparty in der Location. Die Fotografin Lisa von LisaP Photographe nutzte das Band mit den Namen der beiden, das die Poolhandtücher der Gäste auf einer rosa Matte zusammenhielt, um die Details am Hochzeitsmorgen zu fotografieren.
Der Tag von Pauline und Pierre hätte nicht strahlender und schöner sein können. Das weiße Brautkleid von Manon Gontero und der Schleier sahen auf den ersten Blick elegant und schlicht aus, wurden aber mit Hunderten von dezenten Perlen verziert.
Die Hochzeitsdekorationen wählten sie klassisch, ebenso in strahlendem Weiß. Die Hochzeitsplaner Yael Events und Floristen L’ART QUI POUSSE dekorierten die Trauung mit einer Chuppah ganz in Weiß mit Stoff und Blumen. Für den Weg wählten sie einen weißen Teppich und weiße Blumenbouquets am Rand der Stuhlreihen.
Es war eine laizistische Zeremonie, denn Pierre ist jüdisch und Pauline Christin. Am Ende der Zeremonie zerbrach Pierre nach jüdischer Tradition das Glas, Symbol für Zerbrechlichkeit und Erneuerung.
Das Dinner fand im Freien unter Lichterketten statt. Die Blumendekoration wurde für den Abend mit roten und abricotfarbenen Rosen auf weißen Tischdecken ergänzt. Mit weißen Kerzen, Kerzenständern aus Glas und weißem Porzellan, sahen die runden Tische fröhlich einladend aus.
Statt einer klassischen Hochzeitstorte gab es eine französische Spezialität: Die oberen Etagen waren „choux“, kleine Brandteig-Küchlein, die meist mit Sahne gefüllt sind. Man nennt diese Art Hochzeitstorte auch „Croquembouche“.
Da Pauline eine Tänzerin ist, führten sie gleich nach dem Anschneiden der Torte einen Tanz auf, eröffneten die Tanzfläche und feierten mit ihren Gästen bis spät in die Nacht.
Fotografie: LisaP Photographe
Location: Bastide du Roy
Wedding Planner: Yael Events
Florist: L’ART QUI POUSSE
Videografie: Sebastien Nash
Make Up: Laury.G
Haar Styling: Julien Matha
Brautkleid: Manon Gontero
Verleih: Mazagan
Schmuck: Anthemis Design & Cartier
Catering: Dany’s Traiteur